Bei einem unserer Spaziergänge durch das alte Chinatown in Bangkok fiel uns zwischen den Mechaniker-Werkstätten und Altmetallhändlern in der Charoen Panit eine schon anachronistisch anmutendes Handwerk auf: Chinesische Zuckergießer. Seit vielen Generationen werden die süßen Skulpturen schon in der selben Tradition hergestellt:
Zucker wird zu einer Melasse eingekocht …
… dann in eine Negativ-Holzform gegossen.
Der Zucker härtet aus …
Zuletzt werden die fertigen Skulpturen noch teilweise angemalt (was – im Vergleich zur schönen weißen Form – nicht unbedingt ein ästhetischer Gewinn ist). Verkauft werden die Skulpturen als Mitbringsel oder als Weiheobjekte auf chinesischen Ahnenaltären.
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